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Heute ist Vatertag. Ein Tag, den ich ja bereits seit 15 Jahren feiern darf – ihn aber auch vorher schon gut gepflegt habe. Eigentlich kann ich ausschlafen, ich bin mit ein paar Kameraden des Landsturms um 10 Uhr zum Frühstück uns anschließendes Grillen verabredet. Aber exakt um 5:55 Uhr bin ich wach. Gut, ich stehe auf und werkel hier und da ein bisschen. Deutlich später ist auch Mama wach und während ich den Rasen wässere, kommt sie mit deinem Videoanruf um die Ecke. Ihr beide wünscht mir einen schönen Vatertag. Leider, so sagst du, ist dein Geschenk noch nicht bei mir eingetroffen. Die Post und Corona… Was es denn ist, frage ich. Da ich es ja ohnehin heute bekommen hätte, verrätst du es mir. Hätte ich mir gewünscht, sagst du. Ok, da fällt mir der Flaschenöffner ein. Ja, ein Flaschenöffner. Aber nicht irgendeiner. Sondern einen, den man an der Wand befestigen kann. Im Keller. Neben dem Kühlschrank. Wünsche ich mir schon seit Jahren. Gut, kann man sich auf einfach mal so kaufen. Hab ich aber nie gemacht. Schön, dass er jetzt kommt und somit auch mit einer „Geschichte“ verbunden ist. Vatertag, Australien, Corona.
Im Laufe des Tages, ich bin beim Grillen, checke ich mal so die sozialen Medien. Und ich sehe, du feierst mich auch auf Insta.
„Happy Father´s Day to the best dad ever! I love you so much and I´m thankful for everything you´ve done for me „
Ich bin ehrlich, ein paar Bierchen intus und etwas emotionaler drauf, laufen mir ein, zwei Tränchen. Vielleicht liegt es auch daran, dass wir beide es gerade in den letzten Tagen „etwas schwieriger“ miteinander haben. Eine Phase. Geht vorbei. Ich bin mir sicher und du dir auch.