Bleib ruhig, sagt Mama | X+37

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Seit meinem letzten Post ist jetzt eine Woche vergangen. Bis Aschermittwoch waren wir noch mit Karneval beschäftigt. Jetzt hat der Alltag wieder eingesetzt mit geregelter Arbeit und sonstigem Alltagskram. Gestern Abend komme ich nach Hause und bin von der Arbeit etwas erschöpft. Ich bin froh, dass es ein seichtes Fernsehprogramm gibt und freue mich auf die Couch und einer Tüte Chips. Mama liest ein Buch. Beim Durchstöbern der Mails sehe ich die Genehmigung deiner Reise nach Cairns. Mir wird mir bewusst, dass du mit deiner Gastmutter und einer Freundin über das Wochenende nach Cairns fährst. Wirklich viel darüber ausgetauscht haben wir uns nicht. Letzte Woche nur schnell die Formalitäten dafür geklärt – Fertig. Ich weiß gerade gar nicht, wann du genau du fährst, wo ihr wohnen werdet und was euer Plan ist. Mich überkommt ein blödes Gefühl und ich bemerke, dass du dich gerade auch nicht wirklich dolle meldest. Die Antworten auf unsere Fragen sind kurz und knapp. Sie bestehen meistens nur aus einem Wort: „ja oder nein“. Mama erkennt in meiner Stimme etwas Unmut. „Bleib ruhig, dass ist doch ein gutes Zeichen“, sagt sie. Klar, so kann man das auch sehen und ich besinne mich auf die Frage, wie viel Kontakt ist gut und richtig.

Dann, um 19:30 Uhr kommt eine Nachricht – bei dir ist es 4:30 Uhr. Warum bist du schon wach, frage ich. Du antwortest, dass ihr jetzt nach Cairns startet. Auf die restlichen Fragen nur die kurzen Antworten. Mama sagt, du seist bestimmt noch müde.

Heute morgen kommen Bilder. Du hast die Poolanlage fotografiert und bist schwimmen. Du siehst echt hübsch und glücklich aus. Nachdem ich jetzt auch den Namen des Hotels in Erfahrung gebracht habe, stalke ich mal wieder eben über Google Maps. Palm Royale Cairns – wow, das wäre auch schon ein Hotel für uns, wenn Mama und ich unsere Australienreise machen. Ich setze vorsichtshalber mal ein Link. Gut, jetzt bin ich wieder etwas mehr im Bilde. Sehe, dass es dir gut geht und bin etwas beruhigter. Während du dich gleich für das Abendessen fertig machst, decke ich jetzt mal den Frühstückstisch.

Eigentlich vereidigt | X+31

Foto: Privat

Gestern fand unser Biwak statt. Eine immer sehr schöne Veranstaltung auf dem Rathausvorplatz mit kleinem Programm und der selbstgemachten Erbsensuppe der Stadtsoldaten. Eine meiner Aufgaben dort: Kommissarischer Adjudant des Kommandanten.

Der Höhepunkt ist natürlich die Vereidigung der neuen Rekruten. Die Kameraden / Innen, die ihr Probejahr erfolgreich absolviert haben. Es stehen neun Kameraden / Innen in der Reihe und erhalten von der Wäscherprinzessin ihr Vereidigungskreuz als äußeres Zeichen der vollwertigen Mitgliedschaft im großen Corps. Für jeden Stadtsoldaten einer der ersten Höhepunkte in seiner „Laufbahn“. Ich gebe der Wäscherprinzessin die einzelnen Vereidigungskreuze und sie steckt es an die Päffgen. Dabei schaue ich in die glücklichen Gesichter der frischen Stadtsoldaten.

Änni ist an der Reihe und mir wird bewusst, dass auch du hättest diesmal hier stehen sollen. Mit Änni bist du im Kindercorps gemeinsam groß geworden und ihr seid dann beide in das große Corps gewechselt. Da ist er wieder. Dieser komische Moment. Dieser eine Augenblick, wo du mir besonders fehlst.

Meine Gedanken kann ich dadurch unterbrechen, dass ich an den Moment denke, der nur 5 Minuten vor Beginn der Vereidigung stattgefunden hat: Es gab eine besondere Auszeichnung auf dem Biwak. Die Verleihung des Halsordens „Peffekoven – 20 Jahre Kommandant der Beueler Stadtsoldaten“. Ein Orden aus den Ende 50-ziger Jahren. Eine absolute Rarität. Dieser Orden wird nicht mehr produziert und von Generation zu Generation vererbt. Hin und wieder gibt es einen Dachbodenfund und dann wird dieser Orden auch schon einmal dem Corps gestiftet. Der Kommandant erklärt die Besonderheit des Ordens und weiter: „Es wird heute ein Kamerad für seine Dienste im Corps geehrt. Und dann fällt mein Name. Bähm! Nur ein Stadtsoldaten kann nachvollziehen wie man sich da fühlt. Dieser Orden ist mehr wert als jede Beförderung. Es macht mich umso stolzer zu wissen, dass der Orden von meinem besten Kumpel Rolf gestiftet wurde. Genau für diesen Moment – meiner Auszeichnung.

Ich schicke dir ein Foto davon. Du schreibst zurück: Herzlichen Glückwunsch Papa, ist wusste das schon vorher. Offensichtlich bist du näher am Geschehen als ich es mir vorstellen kann. In 286 Tagen bist du wieder zurück. In 365 Tagen dann auch vereidigt!

Nicht nur Sonnenschein | X+29

So ein Auslandsjahr ist nicht immer nur mit Sonnenschein verbunden. Es gilt, die Herausforderung zu meistern. Für beide Seiten – Eltern und Kind.

Heute morgen hatten wir ein nicht ganz so schönes Videotelefonat. Ich merke, dass du leicht gereizt bist. Welchem Umstand das geschuldet ist kann ich nur vermuten. Du bist jetzt seit fünf Wochen in Australien und hast schon eine Menge erlebt. Tausende Eindrücke gilt es zu sortieren und zu verarbeiten. Du wächst in ein neues kulturelles Umfeld hinein, lebst dich in eine neue Familie ein, kommst in ein neues Schulsystem und das alles in einer „fremden“ Sprache. Das kostet Kraft und Energie. Ich kenne das von mir, manchmal ist es dann einfach zu viel. Jeder entwickelt da seine eigenen Strategien und geht entsprechend damit um. Und jetzt wirst du aktuell auch noch mit Informationen über den Straßenkarneval aus Deutschland „befeuert“. Die Kadetten schicken dir beispielsweise eine Videobotschaft aus dem Karnevalszug. Das ist total lieb und sie zeigen dir, dass du ein Teil der Truppe bist – auch, wenn du gerade ein paar Kilometer weit entfernt bist. Aus Sorgen vor einer Heimwehattacke habe ich die Nachrichten gestern auf ein Minimum beschränkt, nur ein kurzes „Guten Morgen“ habe ich dir geschrieben. „Fotos bitte“ schriebst du. Eins habe ich dir geschickt. Ich wollte es bewusst vermeiden, dass du traurig wirst und Heimweh bekommst. Aber gar kein Foto zu schicken, fühlte sich für mich auch nicht richtig an. Eine Gratwanderung.

Ich frage mich, wie viel Kontakt ist richtig – wie viel ist gut? Die Empfehlung der Organisation lautet: Es braucht auf der einen Seite eine gewisse Unterstützung, aber auch einen gesunden Abstand von der Heimat. Zu viele Kontakte nach Deutschland oder gar ein Besuch von Freunden erschwert oder verhindert eine gute Integration in das Umfeld.

Aha, denke ich. Wirklich schlauer bin ich jetzt nicht. Wir werden es einfach weiter „ausprobieren“ und für uns spüren müssen, was gut für beide Seiten ist.

Beueler Stadtsoldat. Immer Immer Widder. | X+24

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Gestern hatten wir unsere Große Prunksitzung. Auf dieser bist du jedes Jahr mit dem Kindercorps aufgetreten. Erstmals, da warst du drei Jahre alt. Es war immer ein Highlight in der Session für dich. Oma und Opa haben dich dann nach dem Auftritt abgeholt. So konnten Mama und Papa noch feiern. Nun bist du schon ein junge Frau und seit dieser Session bei mir im Großen Corps. Doch gemeinsam konnten wir bislang noch keine Bühne rocken. Dafür müssen wir noch 293 Tage warten. Natürlich verfolgst du das Geschehen hier in Deutschland über die sozialen Medien. Du weißt, bei uns beginnt jetzt die richtig heiße Phase bei den Stadtsoldaten. Der Straßenkarneval. Heute morgen sehe ich in deiner Story ein wunderschönes Bild von dir in Uniform. Ich glaube, es war deine letzte Session im Kindercorps. Du hast das Bild mit der Musik von Cat Ballou untermalt: „Immer Immer Widder“. Das ist für mich gerade ein sehr emotionaler Moment. Ich habe Pipi in den Augen und weiß gar nicht so recht warum. Vielleicht weil ich weiß, wie sehr du den Karneval vermisst. Du bist halt auch ein Beueler Stadtsoldat und wir lieben den Karneval und das Brauchtum. Ich bin stolz, eine so hübsche Tochter zu haben und freue mich auf die kommende Session mit dir. Immer Immer Widder.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=JrOhBpkyzlc

Alles Roger in Down Under | X+21

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Heute vor drei Wochen haben wir dich zu einem deiner, sicherlich, größten Abenteuer am Flughafen Frankfurt verabschiedet. Die letzte Nacht habe ich mich gefragt, wie geht es mir eigentlich damit? Gut, sehr gut! Ich weiß, dass du gut untergebracht bist, bei einer tollen Gastmutter und lieben Gastschwester. Du fühlst dich in deiner Umgebung wohl und hast dich, wie wir das aus der Ferne beurteilen können, gut eingelebt. Hilfreich für mich ist, dass ich mir die Orte auf Goolge Maps genau anschauen kann, wo du dich so „herumtreibst“. Ich kann die Straßen „entlanglaufen“, die du entlangläufst und annähernd empfinden, was du gerade so erlebst. Das macht es für mich persönlich wirklich leichter. Wenn du von deinen Aktivitäten sprichst, habe ich eine gute Vorstellung davon. Deine Nachrichten und Fotos tragen ebenfalls zu einer Beruhigung bei. Das was dir nach wie vor zu schaffen macht, ist die Hitze. Damit kommst du echt nicht klar. Du stöhnst ja schon hier in Deutschland, wenn es einmal ein paar Grad heißer ist 😀 Obwohl ihr im Haus Deckenventilatoren habt, „leidest“ du. Am liebsten würdest du den ganzen Tag mit deiner Gastmutter im Auto herumfahren, das ist klimatisiert. Du bist sogar allen Ernstes auf die Idee gekommen und hast sie gefragt, ob du im Auto mit dem Laptop Netflix gucken könntest. Zum Glück hat sie dieser verrückten Idee nicht zugestimmt. Ich hatte schon die Befürchtung, sie würde alles durchgehen lassen. Erziehung muss ja schließlich auch dort weitergehen 😛 Dennoch hat sie sich gesorgt und zusätzliche Ventilatoren für euch eingekauft. Klasse!

Vorgestern war Valentinsball in Townsvill. Ein Event, wo junge Leute schick gekleidet feiern. Du hattest keine Lust darauf. Es war dir zu anstrengend, ein passendes Kleid zu finden. Deine Gastschwester ist hingegangen und du bist mit deiner Gastmutter ins Cowboys gegangen. Es war ja Dienstag, da wird schließlich Lotto gespielt und im Restaurant gegessen 😀

Jetzt gerade bist du mit zwei Freundinnen auf dem Weg zum Strand. Ihr wollt im „The Coffee Club“ essen gehen. Dank Google Maps habe ich auch jetzt wieder eine gute Vorstellung was du gerade erlebst. Es wirkt, also ob dich sehen könnte. Ich drehe mich einmal herum und „wir“ können von dem Restaurant aus den Strand und das Meer sehen.

Quelle: https://www.google.com/maps/@-19.2495264,146.8144483,3a,75y,176.02h,81.14t/data=!3m6!1e1!3m4!1sQJjlf4qIFK0d0ld0pbO9-g!2e0!7i13312!8i6656
Quelle: https://www.google.com/maps/@-19.2496147,146.8146329,3a,75y,24.42h,90.63t/data=!3m6!1e1!3m4!1sTbtt44QD6EXN5Y4DV9INBQ!2e0!7i13312!8i6656

Und dann schickst du folgendes Video. Guten Appetit!

Video: Privat

Newsletter deiner High School | X +17

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In meinem Mailfach erhalte ich eine Mail:

Dear Thomas
Welcome to the latest edition of our Schoolzine eNewsletter!
Visit the link below to view your newsletter:
http://pimlicoshs.schoolzineplus.com/newsletter/65484
Regards,
Joel Buchholz

Ich wusste nicht, dass es einen Schul-Newsletter gibt und schaue ihn mir natürlich sofort an. Wow, sehr professionell denke ich. Ich lese über das neue Schuljahr, über neue Kooperationen der Schule, neue Lehrer, Aktivitäten innerhalb und außerhalb der Schule und vieles mehr. Gute Informationsquelle denke ich, mal abspeichern. Als ich dann weiter nach unten scrolle, plötzlich Alina auf einem Foto. Hier werden die neuen Internationalen Schüler aus Deutschland vorgestellt. Endlich, jetzt habe ich auch ein schönes Foto von dir in deiner Schuluniform 😛

Quelle: https://pimlicoshs.schoolzineplus.com/newsletter/65484

Neue Medien, Fluch und Seegen zugleich | X+16

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Wir hatten gestern unseren Tollitätenempfang in der Praxis. Nach allen Aufbauarbeiten und Vorbereitungen habe ich dir ein Video geschickt. Bei dir war es fast schon Mitternacht. Du hast das Video nur mit einem traurigen Emoji kommentiert. Dieses Jahr bist du leider nicht dabei. Von dem Empfang senden dir Schelly und Caroline Bilder und Videos – so bist du fast live dabei. Es ist bei dir jetzt schon weit nach Mitternacht, aber du hast ja Wochenende. Wie zu erwarten, ging unser Empfang wieder sehr lange und den krönenden Abschluss haben wir mit „dem Rest“ bei Niki und Irene im Adler gemacht. Mittlerweile ist es bei dir morgens und du bist schon wieder wach. Plötzlich hält Schelly uns ihr Mobil hin – ein Videotelefonat mit dir. Jetzt bist du irgendwie mitten in unserer Runde. Wir können nicht viel verstehen, es ist zu laut. Aber alle sehen dich und du uns, ein großer Schwenk durch die Runde. Ich merke es dir an, du bist gerade sehr traurig. So weit weg und doch wieder so nah. Ich spüre, mir schießen Tränen in die Augen und drehe mich weg. Ich will nicht, dass du mich weinen siehst. Die Emotionen überrollen mich gerade. Vielleicht auch deswegen, weil von uns die „Last“ nach dem Empfang abgefallen ist. Es ist ja doch immer mit viel Arbeit und Aufregung verbunden. Alle verabschieden sich von dir. Wir feiern weiter.

Zu Hause angekommen rufen Mama und ich dich noch einmal an. Bei dir ist es jetzt kurz vor Mittag. Auch dir fällt es gerade schwer und dir rollen Tränen über die Wangen. Ich denke, wir hätten dich besser nicht so intensiv an unserem Empfang teilnehmen lassen. Klar, du kennst alle Leute, du weißt wie wir feiern und bist jetzt nicht dabei. Das erste Heimweh ist da. Es fällt mir sehr schwer, dich gerade so traurig zu sehen. Wir sprechen dir gut zu und versuchen, deine Gedanken wieder auf die tollen Erlebnisse in Australien zu lenken.

Ein ganz normaler Prozess. Wir wussten, Heimweh wird kommen. Du durchläufst gerade unterschiedliche Phasen. Ich nehme mir noch einmal das Elternhandbuch der Organisation vor. Heimweh ist auf Seite 26 beschrieben. Dort steht: Häufig kann Heimweh an Tagen auftreten, die Sie mit Ihrem Kind normalerweise gemeinsam verbringen, wie Weihnachten, Feiern, etc. (…) durch Telefonate oder intensive Kontakte wird Heimweh eher noch verstärkt. Ich denke das stimmt und überprüfe für mich noch einmal unser „Kontaktverhalten“. Gerade die heutigen technischen Möglichkeiten lassen uns, trotz der Ferne, so nah zusammenrücken.

Foto: Privat (unbeabsichtigte und unbezahlte Werbung)

Ein leises Rauschen, mehr nicht | X+15

Unser Haus verfügt über eine moderne Umluftheizung. Wenn sie anspringt, nimmt man ein leises Rauschen durch die Lüftungsventile wahr. Liege ich morgens im Bett und die Heizung springt an weiß ich, es ist sechs Uhr. Für gewöhnlich nehme ich Wochentags dann noch weitere Geräusche wahr. Ein hoch- und herunterlaufen über die Treppe, den Föhn, die Kaffeemaschine und mehr. Heute nehme ich irgendwie ganz bewusst wahr, dass diese Geräusche fehlen. Ich will nicht sagen sie fehlen mir, aber es macht sich eben niemand in unserem Haus für die Schule fertig – noch ganze 302 Tage lang nicht.

Heute morgen schickst du tolle Fotos und Videos. Du hast an dem International Student Program der Pimlico State High School teilgenommen. Ein Ausflug mit allen internationalen Austauschschülern deiner Schule. Ihr habt ein Wildgehege und das weltgrößte lebende Coral-Reef-Unterwasseraquarium besucht. Hier konntet ihr einmalige australische Wildtiere ganz nah erleben: Krokodile, Koalas, Kangaroos, Schlangen, Wombats und viele einheimische Vogelarten. Das Wildgehege fandest du super – das Aquarium ganz ok. Du würdest lieber tauchen gehen. Mama ist ganz aus dem Häuschen, sie mag die Koalas so sehr und freut sich für dich. Du siehst zufrieden und glücklich aus.

Yummi, Yummi & Lotto | X+12

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Selbst sitze ich bei einem verspäteten Frühstück. Du schickst bereits Bilder von deinem Abendessen. Es ist Dienstag, und da geht deine Gastmutter mit dir und deiner Gastschwester immer in den Cowboys Leagus Club. Dienstags findet dort wohl immer ein Lottoabend satt – ähnlich wie Bingo, schreibst du. Die Bilder sprechen Bände – ich kann es mir gut vorstellen: Genau dein Ding 😀 Aber immerhin schwärmst du von dem Essen. Selber willst du kein Lotto spielen – wäre dir das Geld nicht wert. Gutes Kind, Papa spielt sowas auch nicht! Gedanklich bin ich jetzt gerade auch schon bei unserem Abendessen. Dabei fällt mir ein, du wolltest mein Rezept der Penne Carbonara haben. Vielleicht mache ich die heute Abend und ich nehme das für dich einmal auf Video auf.