Während bei meiner Frau Steffi und mir die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen, geht unsere Tochter einfach ihr „normales Leben“ nach. Sie trifft sich hier und da mit Freunden, chillt herum, schaut Netflix und geht jetzt wieder, nachdem die Ferien vorbei sind, zur Schule.
Gefühlt beschäftigen sich Steffi und ich uns 24 Stunden am Tag mit dem Auslandsjahr. Für unsere Tochter scheint das aber das normalste der Welt zu sein. Es wirkt nicht, als sei sie nervös oder würde sich in irgendeiner Art und Weise besonders darauf vorbereiten.
Wir hingegen machen uns Gedanken über ein entsprechendes Gastgeschenk und arbeiten annähernd 100 To-Do´s ab. Alina´s Sorgen scheinen aber nur zu sein, ob sie in Australien auch Netflix empfangen kann…
„Es ist doch noch Zeit“, einer ihrer Argumente. Für uns jedoch rast die Zeit so schnell, wie die Sandkörner in einer Eieruhr fallen. Vielleicht ist es auch gut so, dass ein gewisser „jugendlicher Leichtsinn“ bei ihr herrscht.