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Wir telefonieren und ich stelle fest, du „stammelst“ etwas. Du suchst doch tatsächlich nach den Deutschen Wörtern. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass du zeitgleich im Supermarkt einkaufst und du in einer Art Multitasking arbeitest: Du siehst die ganzen Dinge in English und mit dem Personal sprichst du parallel auch gerade noch. Wir sprechen über deinen Bücherwunsch. Da du dich etwas langweilst – die Schule ist, wie bei uns, schon vor Ferienbeginn geschlossen und deine Kontakte zu Freundinnen haben sich in der jetzigen Situation etwas reduziert – möchtest du ein Buch in deutscher Sprache lesen. Dieser Tage fragtest du, wie du ein Deutsches Buch in Australien bestellen kannst. Nach einigen Recherchen: Gar nicht. Wenn du über Amazon Australien gehst, gibt es dort keine Deutschen Bücher. Also habe hier in Deutschland versucht, ein Buch zu bestellen und es direkt zu dir schicken zu lassen. Fehlanzeige! Ausgerechnet Australien ist von dem Versand ausgeschlossen. Idee: Wir bestellen die Bücher zu uns und schicken sie dann zu dir. Gesagt, getan. Die Bücher sind da und ich frage mich, ob du Australien verlängern willst? Das sind vielleicht „dicke Schinken“. Wir hoffen doch nicht, dass die Krise so lange andauern wird. Auch du bist überrascht. Jetzt muss ich erstmal checken, wie die Dinger zu dir kommen. Ich freue mich schon auf den Kontakt mit der Post. In der Schlange zu stehen ist ja dieser Tage besonders „Hip“ 😀
