Wer mich kennt weiß, dass ich ein kleiner Flaggennarr bin. Ich habe unzählige Flaggen zu nahezu allen Anlässen: Weihnachten, Ostern, Neujahr, Halloween, Geburtstag, Kirchentagen, Hochzeitstag, Länderflaggen, Familienflagge, Karneval und viele mehr. Warum? Ich weiß es nicht. Im Garten weht bei mir immer eine Flagge.
Wer glaubt, eine Fahne sei einfach nur ein Stück Stoff welcher im Wind weht, hat sich geirrt. Es gibt eine Flaggenkunde – die sogenannten Vexillologie. Die Flagge dient schon seit sehr langer Zeit der Kommunikation über große Entfernung. Schließlich kann man mit ihr entsprechende Zeichen oder Botschaften mitteilen. Auch dient eine Flagge oftmals einfach nur als Erkennungsmerkmal.
Während die Flagge des Bundespräsidenten auf der Villa Hammerschmidt oder auf Schloss Bellevue nur gehisst wird, wenn dieser zu Hause ist, soll bei uns die Australische Flagge für die Zeit wehen, in der Alina“außer Haus“ ist.
Man muss für den „Spökes“ nicht verrückt sein, aber leicht einen an der Murmel zu haben, hilft ungemein 🙂

Die australische Flagge basiert auf der Blue Ensign und kann in drei Elemente eingeteilt werden:
- Die Australische Flagge trägt den Spitznamen Southern Cross, das linke obere Eck trägt den Union Jack, die Flagge des Vereinigten Königreichs Großbritanien und Nordirland, dessen Kolonie Australien bis 1901 war und an das es weiterhin durch seine Mitgliedschaft im Commonwealth lose gebunden ist.
- Links, unter dem Union Jack, steht ein großer weißer, siebenstrahliger Stern der Commonwealth Star genannt wird. Sechs Strahlen stehen für die sechs Bundesstaaten Australiens, der siebte für die sogenannten Territorien.
- Die rechte Hälfte der Flagge zeigt eine Anordnung von fünf weiteren weißen, unterschiedlich großen Sternen, die das Sternbild Kreuz des Südens repräsentieren. Einer davon ist fünfstrahlig, die übrigen vier siebenstrahlig.
Quelle: Wikipedia